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Fedegaris Leiter für Globale Anlagen, Marco Gonnella, wurde beim Runden Tisch ‘MANUFACTURING 4.0’ interviewt, der vom Conference Lab am 12. November letzten Jahres in Mailand veranstaltet wurde.
Die Teilnehmer des Conference Lab diskutierten die Ergebnisse des Industrie-4.0-Plans. Zu den behandelten Themen gehörte auch das Verhältnis des Menschen zu automatisierten Systemen.
Conference Lab Interview
„Auf der einen Seite führen wir neue Maschinen gemäß Industrie 4.0 ein, die auf die Datenerfassung und Datenanalyse zur Verbesserung der Produktion und Effizienz abzielen und auf der anderen Seite baut Fedegari das ganze Werk um, das eine Traditionsfabrik mit 60 jähriger Unternehmensgeschichte ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit einer gezielten Nachrüstung zu befassen, damit die Integration der neuen Maschinen in den Anlagenbetrieb in einem 360-Grad-Ansatz erfolgen kann‟, erklärte Gonnella.
Bedeuten Investitionen in neue Maschinen und Automatisierungen den Abbau von Arbeitsplätzen?
„Es liegt auf der Hand, dass die Unternehmen dafür sorgen müssen, all jene Aufgaben, die bei der Beurteilung der Qualität des Arbeitslebens der Mitarbeiter untragbar sind, schrittweise zu beseitigen. Andererseits ist es notwendig, sich einer Neuqualifizierung des Personals zu stellen, bei der Tätigkeiten mit geringer Wertschöpfung sehr leicht durch entsprechende Maßnahmen automatisiert werden könnten. Das Personal kann bei entsprechender Fortbildung durchaus einen Platz im Unternehmen finden‟, so der Manager abschließend.
Vorsitzender: Luca Orlando, Il Sole 24 Ore (Ital. Verlagsgruppe)
Erfahren Sie mehr unter: conferencelab.it
Über die Veranstaltung:
4industry.tv/training & skills for industry-4-0/